Beschreibung
Auge
Die Farbe eines Weines entwickelt sich erst während des Gärungsprozesses. Der Alkohol löst die Farbe aus den Beerenschalen. Bei Weißweinen und Rosados liegen die Trauben entweder gar nicht oder nur wenige Stunden auf der Maische. Je länger die Trauben in der Maische liegen, desto intensiver wird die Farbe des Weines.
Weißweine gewinnen mit dem Alter an Farbe. Die Farbnuancen reichen von Hellgelb über Strohfarben, Dunkelgelb bis zu verschiedenen Gold-Schattierungen und schließlich bis zu Bernsteinfarben.
Rotweine verlieren dagegen "Rötung" je länger sie altern. Junge Weine haben oft einen violetten Schimmer. Mit der Zeit verliert sich diese Färbung zu einem Rot, Rubinrot und brauen Farbtönen.
Weine mit intensiver Farbe haben in der Regel auch einen höheren Tannin-Gehalt, was ein ausschlaggebender Faktor für die Qualität eines Weines ist.
Nase
Im Geruch des Weines offenbaren sich über tausend Geruchsnuancen, von denen die wichtigsten im Aromarad zusammengefasst sind. Das komplette Genusserlebnis bilden Geschmack und Geruch aber erst gemeinsam. Beim Schmecken des Weines treten, durch ausgiebiges Schlürfen unterstützt, die Aromastoffe in die Atemluft. Hier entscheidet sich erst, ob der Wein fruchtig oder blumig schmeckt. Wie wichtig dieser sogenannte retronasale Geruch während des Schmeckens ist, kann jeder bei einem Schnupfen feststellen, wenn selbst das Lieblingsessen plötzlich nach nichts mehr schmeckt, da der Zugang zum Geruchssinn für die Aromastoffe blockiert ist.
Aromarad
Das Aromarad für Weiß- und Rotwein, gliedert sich in farblich abgesetzte Segmente, die den Geruch beschreiben und ein Segment, das den Geschmackseindruck charakterisiert. Zur Verkostung eines Weines beginnt man am besten mit dem fruchtig / pflanzlichen Abschnitt. Danach sollte überprüft werden, ob der Geruch des Weines eher nach dem grünen oder dem lila Bereich duftet. Besitzt der Wein eher eine Fruchtkomponente, kann man erschnüffeln, ob es sich um den Duft nach Beeren, Kirschen oder Rosinen handelt. Bei den Beeren kann dann nach roten oder schwarzen differenziert werden. Wir versuchen zu beschreiben was wir tatsächlich riechen: den Duft von Pfirsich, das Aroma einer Rosenblüte oder den Geruch von Zimt. Je mehr Gerüche sich in einem Wein vereinigen, desto vielschichtiger bzw. komplexer ist das Bukett des Weines. Manchmal tauchen Attribute wie rauchig, Teer oder Klebstoff auf, die man nie mit Wein in Verbindung gebracht hätte. Wein ist ein Naturprodukt, das von der Traubensorte, dem Boden, Klima, Mikroorganismen, der Reifung und der Arbeitsweise des Kellermeisters geprägt wird. Daher finden sich auch Geruchsnoten, die merkwürdig anmuten, etwa Leder, Pferdesattel oder ein schweißig-animalischer Geruch. Sind diese Aromen nur schwach wahrnehmbar, können sie einem guten Wein zur Komplexität eines Spitzenweines verhelfen.
Aromarad für spanische Weißweine
Aromarad für spanische Rotweine
Gerne legen wir Ihrer Bestellung ein Aromarad bei. Kurze Info genügt.
Mund
Wein ist ein Naturprodukt und zu seiner Herstellung bedarf es nur sehr weniger Zutaten. Trotzdem wird der Geschmack des Weines von vielen unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Zunächst einmal gibt es die verschiedenen Sorten von Weintrauben, die zu unterschiedlichen Geschmacksrichtungen führen. Außerdem bestimmen Phenole (Farbstoffe) und Tannine (Gerbstoffe) den Geschmack eines Weins. Jede Rebsorte hat ihren eigenen Charakter. Einige Sorten entwickeln auch wesentlich mehr Zucker während des Wachstums als andere.
Natürlich haben auch die Bodenbeschaffenheit und das Klima Auswirkungen auf den Geschmack eines Weines. Es gibt einige Faktoren, die sich zentral auswirken:
- die Menge des Sonnenlichts, den jeder Rebstock bekommt
- die Dauer der Vegetationsperiode
- der Nährstoffgehalt im Boden
- die Lufttemperatur in der Region
Daher werden bestimmte Trauben nur in bestimmten Klimazonen angebaut.
Das Klima beeinflusst den Weingeschmack enorm. Je mehr Sonnenlicht die Trauben abkommen und je länger es dauert, bis sie geerntet werden, desto mehr Zuckergehalt und Alkohol steckt später in einer Traube. An warmen Standorten entstehen oft Weine mit süßlicher und reifer Fruchtnote.
Aromarad
Das Aromarad für Weiß- und Rotwein, gliedert sich in farblich abgesetzte Segmente, die den Geruch beschreiben und ein Segment, das den Geschmackseindruck charakterisiert. Zur Verkostung eines Weines beginnt man am besten mit dem fruchtig / pflanzlichen Abschnitt. Danach sollte überprüft werden, ob der Geruch des Weines eher nach dem grünen oder dem lila Bereich duftet. Besitzt der Wein eher eine Fruchtkomponente, kann man erschnüffeln, ob es sich um den Duft nach Beeren, Kirschen oder Rosinen handelt. Bei den Beeren kann dann nach roten oder schwarzen differenziert werden. Wir versuchen zu beschreiben was wir tatsächlich riechen: den Duft von Pfirsich, das Aroma einer Rosenblüte oder den Geruch von Zimt. Je mehr Gerüche sich in einem Wein vereinigen, desto vielschichtiger bzw. komplexer ist das Bukett des Weines. Manchmal tauchen Attribute wie rauchig, Teer oder Klebstoff auf, die man nie mit Wein in Verbindung gebracht hätte. Wein ist ein Naturprodukt, das von der Traubensorte, dem Boden, Klima, Mikroorganismen, der Reifung und der Arbeitsweise des Kellermeisters geprägt wird. Daher finden sich auch Geruchsnoten, die merkwürdig anmuten, etwa Leder, Pferdesattel oder ein schweißig-animalischer Geruch. Sind diese Aromen nur schwach wahrnehmbar, können sie einem guten Wein zur Komplexität eines Spitzenweines verhelfen.
Aromarad für spanische Weißweine
Aromarad für spanische Rotweine